Sabina Bobst hat in den USA Fotografie studiert (BA of Arts) mit dem Schwerpunkt Comercial und arbeitet seit der Jahrtausendwende als Fotografin in Zürich. Sie ist Teil des Tagesanzeiger Kernteams und fotografiert ausserdem als Freie für Architekten, Publikationen und Websites.
Zudem verfolgt sie ihre persönlichen Projekte. Die Text & Bild Arbeit IN „BETWEEN - über das Zerfliessen der Zeit“ setzt sich mit dem Älterwerden auseinander und ist 2023 in Buchform erschienen. Ihr zweites Langzeitprojekt geht der Beziehung von Schwestern auf den Grund und wurde unter anderem im Tagesanzeiger publiziert.
Nebst ihrer fotografischen Tätigkeit arbeitet sie seit ihrer Ausbildung als Kulturwissenschaftlerin an der ZHdK als Kuratorin bei der Buchhandlung Never Stop Reading In Zürich. Dort plant, organisiert und beaufsichtigt sie 10 Ausstellungen pro Jahr und moderiert bei den Vernissagen die KünstlerInnen-Gespräche. In ihrer Masterarbeit hat sie sich mit der Vermittlungsfähigkeit der Fotografie auseinandergesetzt. In dieser Arbeit, die den Titel „Handlungen nach der Fotografie oder kann der Mensch durch die Fotografie dazu bewogen werden, sein Auto zu Hause zu lassen? trägt, verknüpft sie kulturwissenschaftliche, psychologische und philosophische Aspekte, um auf diese Frage eine Antwort zu finden.

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